Aufgeben ist keine Option!

Wir sind Hoffnungsschenker, Mutmacher, Unterstützer, Lebensretter, Möglich- und Glücklichmacher.

Unser Team

Tabitha Weber – meine ganz persönliche Geschichte.

Ich weiß, wovon ich spreche, denn auch ich wuchs in Kenia in sehr ärmlichen Verhältnissen zusammen mit 8 Geschwistern auf.

Als Älteste musste ich bereits mit 8 Jahren Verantwortung für meine Brüder und Schwestern übernehmen, mich um sie kümmern, sie versorgen und arbeiten gehen.

Von einer unbeschwerten Kindheit war ich weit entfernt.

Doch trotz der Strapazen habe ich immer versucht, meinen kleinen Geschwistern so viel Liebe und Geborgenheit wie möglich mitzugeben.

Auch als ich 1992 nach Deutschland auswanderte, hatte ich die Kinder Kenias nie vergessen. Jedes Mal, wenn ich meine alte Heimat besuchte, war ich innerhalb von Sekunden von Kindern umringt. Ihre Augen leuchteten und sie lächelten mich erwartungsvoll an.

Doch ich sah noch mehr: Verängstigte Blicke voller Sehnsucht nach Sicherheit, Hoffnung und Geborgenheit, die sich tief in mein Herz bohrten und wahrscheinlich nie wieder loslassen werden. Eines Nachts hatte ich eine Vision und verstand, dass es mein Auftrag war, etwas für diese Kinder zu tun. Denn viele von ihnen sind schlichtweg allein. Ihre Eltern sind verstorben, verschwunden, krank, dem Alkohol verfallen oder gewalttätig. Kinder werden hier teilweise einfach weggeworfen und sind missbräuchlichen Übergriffen schonungslos ausgeliefert. Sie werden ihrer Kindheit und all ihrer Hoffnung beraubt.

Wirklich „Kind“ sind die meisten womöglich nur in den wenigen Momenten der selbstvergessenen und ungezügelten Neugier, des ausgelassenen Lachens. Und genau diese unbeschwerten Momente wollte ich verlängern und fasste einen Plan: Ich beschloss, mein Grundstück, das ich eigentlich verkaufen wollte, in einen Ort zu verwandeln, an dem Kinder keine Angst und keinen Hunger mehr haben müssen.

Ein Ort, an dem sie Hoffnung, ein liebevolles Zuhause und eine ehrliche Perspektive finden. Sie sollten aus der Anonymität der Armut heraus ein Gesicht, eine Stimme und einen Namen bekommen.

Die Idee von Springs Gardens war geboren!

“Wir bekommen immer wieder zu hören, dass unsere Ziele unerreichbar erscheinen. Dass es schon immer notleidende Kinder, Familien und brutale Gewalt gegeben hat und immer geben werde. Wir wissen das! Sind aber überzeugt, dass unsere Ziele nur dann unerreichbar werden, wenn wir aufhören sie zu verfolgen.“